Tarife und Flat mit 25 GB Datenvolumen – die besten Tarife im Vergleich – Tarife und Flat mit 25 Gigabyte Datenvolumen sind vor allem für Nutzer interessant, die regelmäßig und viel mit dem Handy surfen. Dann fallen in der Regel deutlich größere Datenvolumen an als bei Wenig-Nutzern und dann macht es durchaus Sinn auf Verträge und Angebote mit etwas mehr Volumen zu setzen. Leider muss man sagen, dass gerade bei großen Datenvolumen die Auswahl an Tarifen und Anbietern auf dem deutschen Markt derzeit noch eher gering ist. Man findet solche Flatrates vor allem bei den Netzbetreibern Telekom, Vodafone und O2. Darüber hinaus findet man bei 1&1 auch immer wieder aktionsweise viel Datenvolumen. Allerdings ist es selten, dass es wirklich 25GB monatliches Volumen gibt – in der Regel springen die Anbieter direkt auf 30 Gigabyte Volumen bei den Tarifen.
Generell gilt dabei: aktuell wachsen die Datenvolumen im Mobilfunk-Bereich bei gleichem Preis weiter an. Wer also etwas wartet, wird in einem Jahr sicher noch mehr Tarife mit 25 GB Datenvolumen oder mehr finden.
Inhaltsverzeichnis
Tarife und Flat mit 25 GB Datenvolumen – die besten Tarife im Vergleich
TIPP: Die meisten Anbieter setzen eher auf 20 Gigabyte Datenvolumen zu den eigenen Handytarifen statt 25 GB. Wer auch mit 20 GB auskommt, findet daher meistens mehr Tarife und auch die besseren Deals. Daher kann es sich lohnen, auch in diesem Bereich zu suchen. Mehr dazu gibt es hier: Allnet-Flat mit 20 GB Internet Volumen | 20 GB Handy-Tarife und Verträge
Die angegebenen Preise bei den Flat mit 25 GB beziehen sich dabei immer auf den reinen Tarif. Man kann zwar mittlerweile bei allen Anbieter auch ein Handy und Smartphones mit zum Vertrag bekommen, allerdings ist dies in der Regel nicht im Tarif mit enthalten, sondern muss extra bezahlt werden. Das bedeutet ganz konkret, dass sich mit Hardware die Preise nochmal verändern und teurer werden. Bei den meisten Angeboten gibt es dann sowohl eine Kaufpreis für die Geräte als auch einen Aufschlag auf die monatliche Kosten. Dieser Aufschlag kann bis zu 20 Euro monatlich betragen (je nach gewünschtem Smartphones und dessen Preis).
Ob es sich rechnet, unter diesen Umständen den Tarif mit einem Handy zu kombinieren hängt sehr von den Details des jeweiligen Angebotes ab und lässt sich daher so konkret nicht bestimmen.
Reichen 15 GB Datenvolumen im Monat aus?
25 GB monatliches Datenvolumen bieten eine solide Grundlage für verschiedene Online-Aktivitäten. Hier sind einige praktische Anwendungen und eine Einschätzung, wie viel man mit diesem Datenvolumen in der Praxis machen kann:
- Surfen im Internet: Durchschnittliches Surfen: Etwa 100-150 Stunden pro Monat (bei durchschnittlich 20 MB pro Stunde).
- Streaming von Musik: Musik-Streaming: Ca. 4.000-5.000 Lieder (bei einer durchschnittlichen Bitrate von 160 kbps, also etwa 1 MB pro Minute). Das entspricht etwa 40-80 Stunden Musik.
- Streaming von Videos:
- HD-Streaming: Ungefähr 10-15 Stunden (bei etwa 3 GB pro Stunde).
- SD-Streaming: Ca. 25-30 Stunden (bei etwa 1 GB pro Stunde).
- Soziale Medien: Etwa 500-1.000 Posts auf Plattformen wie Instagram oder Facebook (abhängig von der Art der Inhalte, die hochgeladen oder angesehen werden).
- Videotelefonie: Ca. 10-20 Stunden (je nach Plattform und Videoqualität, etwa 1-2 GB pro Stunde).
- Downloads und Updates:
- Apps und Spiele: Die Größe von Apps variiert stark, aber man könnte mehrere Apps oder Spiele herunterladen, abhängig von deren Größe.
- Software-Updates: Software-Updates für Smartphones oder Apps können zwischen 100 MB und mehreren GB liegen.
Mit 25 GB monatlichem Datenvolumen hat man ausreichend Kapazität, um eine Vielzahl von Online-Aktivitäten durchzuführen, sei es Surfen, Musik hören, Videos streamen oder soziale Medien nutzen. Es ist wichtig, die eigenen Gewohnheiten im Blick zu behalten, um das Datenvolumen effizient zu nutzen und unerwartete Kosten zu vermeiden.
Lohnen sich schon Flat ohne Datenlimit?
Mittlerweile gibt es auf dem deutschen Markt die ersten Angebote ohne Drosselung und Limit. Mit diesen Flat kann man unbegrenzt surfen und muss daher nicht mehr auf den Datenverbrauch achten. Auch wenn man sehr viel Traffic verursacht wird man nicht gedrosselt. Allerdings sind diese Tarife ohne Datenbegrenzung noch die Ausnahmen. Man findet sie derzeit vor allem bei den Netzbetreibern.
Wer einen Tarif mit 25GB Volumen nutzt, braucht unter Umständen auch etwas mehr Volumen und daher stellt sich die Frage, ob man eventuell auf einen Tarif ohne Drosselung zurück greifen könnte. Der Preisunterschied ist an der Stelle aber doch noch recht deutlich. Bei O2 zahlt man für den O2 Free unlimited Tarif 60 Euro im Monat und bei der Telekom (MagentaMobil XL) und Vodafone (GigaMobil XL unlimited – mittlerweile nur noch offline zu haben) sogar 80 Euro bis 100 im Monat. Vergleichbare Angebote mit 25GB Datenvolumen kosten 20 bis 30 Euro monatlich und sind damit nur halb so teuer. Das Upgrade auf einen Tarif ohne Limit lohnt sich damit nur in seltenen Fällen und man sollte sich sehr sicher sein, dass man wirklich für die gesamte Vertragslaufzeit das Datenvolumen benötigt.
Dazu werden die unlimitierten Tarife oft auch mit reduzierten Geschwindigkeiten angeboten. Daher sollte man in diesem Bereich auch darauf achten, welchen Speed man zu den Mobilfunk-Tarifen bekommt, damit man nicht mit einer langsamen Flat surfen muss.
Die unbegrenzten Tarife im Überblick
Unbegrenztes Datenvolumen bei den Netzbetreibern
Unbegrenztes Datenvolumen bei Discountern (aktueller Stand)
Leider gibt es vor allem bei Drittanbieter bisher nur wenige Angebote. die komplett unlimitierte Tarife beinhalten. Hier wird sich in den kommenden Jahren aber sicher einiges tun. Im Überblick: Handyvertrag mit unlimited Datenvolumen | billigste Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen
Video: so misst man den eigenen Datenverbrauch
Kein 5G? Diese Tarife gibt es
Diese Anbieter und Tarife unterstützen bereits 5G:
- 5G Tarife und Sim
- 5G Tarife und Sim ohne Laufzeit
- 5G Tarife bei der Telekom
- 5G Tarife bei Vodafone
- 5G Tarife bei O2
- 5G beim Discounter
- 5G Sim
Für die Nutzung von 5G ist aber neben dem Tarif immer auch ein 5G Smartphones und natürlich der passende 5G Netzausbau in der jeweiligen Region notwendig.
Video: Die O2 Tarife mit bis zu 60GB Datenvolumen
Datenvolumen nachbuchen
Heutzutage ist es bei den meisten Anbietern möglich, zusätzliches Datenvolumen zu buchen. Sobald das Limit erreicht ist, kann man weiteres Volumen ohne Drosselung hinzufügen. Dies ist meist per SMS oder über spezielle Websites wie datapass.de möglich und kann mehrmals im Monat erfolgen. Zum Beispiel bietet ALDI Talk eine 3GB Flatrate für 10 Euro im Monat an. Zusätzlich kann man jeweils 1,5 GB für 6 Euro pro Buchung hinzubuchen. Für 9GB Datenvolumen zahlt man so insgesamt etwa 22 Euro. Diese Option ist sehr flexibel, da sie nur Kosten verursacht, wenn sie genutzt wird, ist aber in der Regel teurer als eine von vornherein gebuchte Flatrate. Wer regelmäßig mehr Volumen benötigt, sollte daher eher auf eine größere Flatrate umsteigen. Die Kritik an der Drosselung des Datenvolumens bleibt jedoch bestehen.
Eine Alternative ist die Nutzung reiner Datentarife, die teilweise günstigeres Datenvolumen anbieten. Allerdings ist man dann nicht mehr unter der gewohnten Handynummer erreichbar, und eingehende SMS werden nicht zugestellt. Dies ist also nur eine sinnvolle Option, wenn man ausschließlich surfen möchte..
Was passiert wenn das Datenvolumen verbraucht ist?
Wenn das monatliche Inklusivvolumen erschöpft ist, kann weiterhin gesurft werden, allerdings wird die Geschwindigkeit der mobilen Internetverbindung auf 2G-Geschwindigkeit (üblicherweise 32 oder 64 kBit/s) gedrosselt. Dadurch ist ein schnelles und bequemes Surfen nahezu unmöglich. Zusätzliche Kosten fallen jedoch nicht an, selbst wenn das monatliche Volumen überschritten wird. Einige Anbieter drosseln sogar noch stärker: Congstar senkt die Geschwindigkeit bei der Messenger Flat auf 2 kBit/s, was die Nutzung von WhatsApp und anderen Messenger-Diensten unmöglich macht.
Ausnahme Datenautomatik: Bei einigen Anbietern, insbesondere bei den Drillisch-Discountern, wird nicht sofort gedrosselt. Stattdessen wird automatisch kostenpflichtiges Volumen nachgebucht. Die Kosten betragen in der Regel 2 Euro pro 100 MB, und bis zu dreimal im Monat kann eine solche automatische Buchung erfolgen. Erst danach wird die Geschwindigkeit reduziert. Bei älteren Tarifen wird, wenn das Volumen zu oft überschritten wird, eine zusätzliche Datenoption aktiviert. In solchen Fällen sollte das Datenvolumen streng überwacht werden, um Mehrkosten zu vermeiden.
Es gibt jedoch auch Hoffnung für die Kunden. Ein erstes Urteil gegen O2 (bei einem der älteren Tarife) hat die Datenautomatik für unzulässig erklärt. Das Urteil ist jedoch nicht rechtskräftig, und O2 hat angekündigt, in Berufung zu gehen. Es könnte also noch einige Zeit dauern, bis die rechtliche Lage der Datenautomatik endgültig geklärt ist. Bei Vodafone ist die Situation ähnlich. Die Urteile hatten jedoch bereits einen positiven Effekt: Die Unternehmen haben die Tarifupgrades aus den Automatiken entfernt.
In einigen Fällen (beispielsweise bei der Telekom und Spotify) werden bestimmte Dienste nicht auf das Freivolumen angerechnet. Das ist interessant für den Kunden, wird aber gleichzeitig als Verstoß gegen die Netzneutralität kritisiert. Anbieter ohne Drosselung gibt es im mobilen Bereich derzeit leider nicht. Auch im normalen DSL- und Kabelbereich gibt es mittlerweile Anbieter die drosseln. Das ist schade, denn eigentlich sollte man mittlerweile über ungedrosselte Netze und Tarife nachdenken.
Ich begleite die Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation und des Mobilfunks bereits seit 2006 und schreibt regelmäßig zu den Theme Handytarife, Smartphones, Allnet Flat und zu den anderen Bereichen, die mit dem Mobilfunk zusammenhängen. Ziel ist es dabei die Verbraucher möglichst einfach und dennoch umfassend über die Produkte auf dem Markt zu informieren und vor allem die neuen Entwicklungen verständlich zu beschreiben. Bei Problemen oder Fragen – einfach die Kommentare nutzen oder micht direkt anschreiben. Mehr zu mir und meinem Hintergrund: Wer schreibt hier?
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