Freenet (früher Mobilcom-Debitel) – so richtet man die Drittanbietersperre ein

Autor: Bastian Ebert

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Freenet (früher Mobilcom-Debitel) – so richtet man die Drittanbietersperre ein – so richtet man die Drittanbietersperre ein – Neben den normalen Mobilfunk-Diensten können die Anbieter auch andere Leistungen über die Handyrechnung mit abrechnen. So kann man beispielsweise mit dem Handy mittlerweile auch das Parkticket bezahlen und andere Dienste in Anspruch nehmen. Das ist durchaus bequem, führt aber immer dann zu Problemen, wenn es zu Abrechnungen kommen, die keinen realen Hintergrund haben. Daher gibt es mittlerweile die Möglichkeit, eine Drittanbietersperren einzurichten – dann dürfen die Anbieter nur noch ihre eigenen Leitungen über die Handyrechnung abbuchen. Teilweise wird dies auch noch als WAP-Billing bezeichnet.

Tatsächlich hatte das Unternehmen mit der Abrechnung von Drittanbieter einige Probleme. In 2016 gingen die meisten Beschwerden zu diesem Thema bei der Bundesnetzagentur von Kunden von Mobilcom-Debitel ein. Bis November 2016 zählt die Bundesnetzagentur 74 Beschwerden zu diesem Thema – mehr als bei jedem anderen Anbieter. Die Dunkelziffer von nicht gemeldeten Fällen soll dazu noch wesentlich höher liegen. In der Grafik sieht man aber auch, dass Vodafone und Eplus durchaus hohe Werte haben, während O2 und die Telekom vergleichsweise wenige Fälle aufweisen.

HINWEIS Mobilcom-Debitel hat sich mittlerweile in Freenet umbenannt. An der Drittanbieter Sperre und generell der Ausrichtung der Handytarife und Mobilfunk-Flatrates des Unternehmens ändert sich aber nichts.

So richtet man die Drittanbietersperre bei Freenet (früher Mobilcom-Debitel) ein

Um eine Drittanbietersperre bei Freenet einzurichten, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Online

  1. Melden Sie sich auf der Freenet-Website an.
  2. Klicken Sie auf das Menüsymbol in der oberen rechten Ecke der Seite.
  3. Wählen Sie „Mein Konto“.
  4. Klicken Sie auf „Tarif & Services“.
  5. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf „Drittanbietersperre“.
  6. Wählen Sie „Drittanbietersperre aktivieren“.
  7. Geben Sie Ihre Kundennummer und Ihr Passwort ein.
  8. Klicken Sie auf „Speichern“.

2. Per Telefon

  1. Rufen Sie die Freenet-Hotline unter 040 55 55 41 000 an.
  2. Geben Sie Ihre Kundennummer und Ihr Passwort ein.
  3. Bitten Sie den Kundenservice, die Drittanbietersperre zu aktivieren.

Die Drittanbietersperre ist in der Regel innerhalb von 24 Stunden aktiv.

Die Einrichtung ist dabei rechtlich verpflichtend und eine fremde Leistung darf nicht mehr in Rechnung gestellt werden. Mehr muss an sich nicht gemacht werden, danach dürfen Dritte ihre Leistungen nicht mehr direkt über die Mobilfunk-Rechnung mit abbuchen lassen, sondern dafür eine extra Rechnung stellen. Allerdings gilt das nur für neue Leistungen. Wer bereits ein Abo laufen hat, das abgebucht wird, bekommt das so nicht los, denn das darf auch weiter in Rechnung gestellt werden. An der Stelle muss man selbst aktiv werden und das Abo direkt beim Anbieter kündigen. MD ist dabei verpflichtet, die Vertragsdaten und die Kontaktdaten des jeweiligen Anbieters mitzuteilen.

Leider muss man in diesem Zusammenhang sagen, dass Mobilcom-Debitel dieses Thema nicht wirklich gut kommuniziert. In den FAQ findet sich kein Hinweis auf die Drittanbietersperren und auch die Suchfunktion auf der Webseite kennt dieses Thema gar nicht. Man wird als Verbraucher in diesem Punkt also weitgehend allein gelassen und es gibt keine Hinweise, dass diese Möglichkeit zur Sperrung überhaupt existiert. Hier könnte das Unternehmen deutlich kundenfreundlicher arbeiten und die entsprechenden Hinweise besser aufbereiten.

Hinweis: die hier genannte Möglichkeit bezieht sich nur auf Mobilcom-Debitel. Bei anderen Anbieter funktioniert das anders, mehr Details dazu haben wir hier zusammen gestellt: ALDI Drittanbietersperre | Drittanbietersperre bei Handytarifen |

Die rechtlichen Grundlagen für die Drittanbietersperre

Aufgrund der vielen Probleme mit der Abrechnung von Dritten auf der Handyrechnung hat der Gesetzgeber mittlerweile die Drittanbietersperre verpflichtend eingeführt. Verbraucher haben also ein Recht darauf, dass der eigene Mobilfunk-Anbieter diese Sperre einrichtet.

Im §45d Satz 3 des Telekommunikationsgesetzes dazu heißt es:

(3) Der Teilnehmer kann von dem Anbieter öffentlich zugänglicher Mobilfunkdienste und von dem Anbieter des Anschlusses an das öffentliche Mobilfunknetz verlangen, dass die Identifizierung seines Mobilfunkanschlusses zur Inanspruchnahme und Abrechnung einer neben der Verbindung erbrachten Leistung unentgeltlich netzseitig gesperrt wird.

Die Einrichtung muss dazu kostenfrei erfolgen. Es dürfen also keine zusätzlichen Gebühren verlangt werden, wenn ein Kunde diese Sperre einrichtet. Die Einrichtung einer solcher Sperre darf daher nicht verweigert werden.

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Sim mit Datenvolumen
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Weitere Links rund um Freenet (früher Mobilcom-Debitel)


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15 Gedanken zu „Freenet (früher Mobilcom-Debitel) – so richtet man die Drittanbietersperre ein“

  1. Achtung!

    MobilcomDebitel vertreibt Dienstleistungen in Eigenregie. Eine Drittanbietersperre bringt da nichts. Man muss dann beim Kundenservice explicit die Sperrung der Debitel-Werbung verlangen. Bei mir war die Drittanbietersperre eingerichtet. Innerhalb von 8 Monaten haben sich meine monatlichen Rechnungen von 16,80 auf 46€ Netto erhöht für einen Vertrag bei MobilcomDebitel. Die Masche ist folgende: Man bekommt eine Werbung per SMS oder mündlich per telefon. Unabhängig von der Antwort, wird ein Dienst eingerichtet, der für einen Monat kostenlos ist. Er erscheint auch auf der Rechnung. Die Kosten sind aufgeführt und werden auf der gleichen Rechnung per Gutschrift wieder abgezogen. Ab dem nächsten Monat kostet es dann. Die teuersten nicht gewünschten Dienste waren „Readly“ und „Audioteka“ zu je 8,3949€ bei mir. Insgesamt hat man mir 7 Dienste auf diese Weise angedreht.
    Der Schaden bei mir insgesamt etwa 100€, da Debitel erst einmal mit billigen Diensten anfängt, die nicht so auffallen im Kontoauszug.
    Wieviel Kunden hat Debitel? Zu viele!

    Antworten
    • Falls Du keine Drittanbietersperre festgelegt hast, gehe lieber noch einmal zu Deinem Anbieter, um diese nachträglich zu veranlassen. Ebenso lass die Werbung in Bezug auf den Anbieter deaktivieren.

      Wie ich in meinem vorherigen Comment schon erwähnte, wurde ich bei Vertragsabschluss über Media Markt darauf hingewiesen, die es angeboten- und die Werbung und somit mögliche Werbeanrufe gleich raus genommen haben.

      Dies lief die ersten zwei Jahre auch gut, bis dann die Vertragspflicht erfüllt war und ich diesen Vertrag verlängerte, was dann nicht mehr über Media Markt-, sondern über den Anbieter-, in meiner Sache, über die Mobilcom läuft, die mich eben nicht mehr darauf hingewiesen hat und ich mir auch nichts dabei gedacht habe, da ja bis dahin alles in Ordnung war.

      Also geh gleich zu Deinem Anbieter und hole die Dinge nach, damit Dir jene Dinge künftig erspart bleiben.

      Solltest Du doch irgendwelche Anrufe bekommen, lass Dich auf nichts- und auf keine „Angebote“ ein, welche Du vorgeblich bei Deinem Tarif „gratis“ nutzen kannst. Beende das Gespräch, mit dem Hinweis, dass Du-, wenn Du eine Leistung haben möchtest, persönlich Deinen Anbieter aufsuchst und auf telefonische Absprachen nicht eingehst.

      Das wird Dir helfen, wobei ich Dir alles Gute wünsche. ??

      Antworten
  2. Mir ist es mehrfach ähnlich ergangen.

    Als ich vor 4 Jahren den Vertragsabschluss bei Media Markt machte, wurde ich gefragt, welches Netz ist wünsche, sodass ich die Telekom wählte, was allerdings schon nicht ganz stimmte, da der Vertrag über die Mobilcom lief, die über das Telekomnetz anbietet.

    Doch hat der Vertreter bei Media Markt gleich angeboten, die Werbung zu deaktivieren, sodass ich die ersten 2 Jahre keine Probleme hatte.

    Diese fingen nach den 2 Jahren an, als ich den Vertragsablauf verpasste-, da ich mein 500 MB Datenvolumen erhöhen- und einen neuen Vertrag ohne Handy haben wollte, was nicht mehr möglich war und ich auch akzeptierte.

    Doch gab es die Möglichkeit eines zwischenzeitlichen Angebots, einen neuen Handyvertrag (Magenta) abzuschließen, indem ich ein Samsung-Gerät für 9,- € bekam, was mir die Mobilcom wieder abkaufte, wofür ich 240,- € gut geschrieben bekam und ich dafür 6 Monate keine Mobilfunkgebühren zahlen musste und danach 2 Jahre mit monatlich 34,99 € berechnet wurde, dessen monatliche Gebühren ab dem zweiten Jahr mit 5,- €, auf 39,99 € steigen sollte-, insofern ich den Vertrag nicht ändern lasse und behielt mein bisheriges HTC M 8 Gerät.

    Bis dahin war noch alles in Ordnung, bis ich kurz darauf einen Anruf von einer Dame bekam, die sich mit „Mobilcom“ vorstellte und mir ein „Informationsgespräch“ unterbreitete, dass sie alle Vertragskunden darüber informieren, die zusätzlich eine Cloud gratis nutzen können, was auch bei meinem Tarif möglich sei.

    Am Ende sagte sie, dass mir noch eine SMS mit dem Link zugesandt wird, in dem alles noch einmal nachzulesen sei.
    Diese kam über die Telefonnummer von Mobilcom, doch dachte ich, dass ich diesen Link nicht öffnen werde, weil ich nicht sicher war, ob ich mich dadurch vielleicht doch noch zu Zusatzkosten verpflichte und ignorierte diesen.

    Die darauffolgende Rechnung schlug gleich mit 5,- € mehr zu Buche, weshalb ich mich gleich mit der Mobilcom in Verbindung setzte, die mir sagte, dass-, wäre ich dem Link gefolgt, ich es gleich gemerkt hätte, dass das „Angebot“ eben doch mit 4,99 € zu Buche schlägt, dem ich hätte sofort widersprechen können.

    Da habe ich doch diesmal falsch gedacht, da es ja Kostenfallen durch einen einzigen Klick gibt, was aber hier ganz anders aussah.

    Die Mobilcom bot mir an, dieses ab dem Folgemonat zu stornieren-, doch müsse ich damit rechnen, dass der Storno erst ab dem dritten Monat in Kraft tritt, was ich hingenommen habe.
    Tatsächlich aber, wurde dieses Zusatzpaket schon ab dem Folgemonat gelöscht.

    Mir wurde durch die Mobilcom erklärt, dass sie mit dieser Zusatzleistung nichts zu tun hätten. Diese gehe von sogenannten „Drittanbietern“ aus, dessen Angestellte Verträge abschließen müssten-, also demnach ein Callcenter, dessen Zusatzleistungen letztendlich aber über die Mobilcom abgebucht werden würden.

    Das klingt dennoch komisch, wenn doch die Mobilcom-, die angeblich nichts damit zu tun habe, aber letztendlich im Auftrag eines Drittanbieters-, dem die Einzugsermächtigung ja quasi gar nicht erteilt wurde, dann doch abbuchen darf. Wie dem auch sei, es ist eigenartig.

    Etwa 2-3 Wochen nach der Stornierung, bekam ich erneut den gleichen Anruf, bei dem sich wieder eine Dame mit „Mobilcom“ vorstellte, die mir wieder eine solche „Information“ unterbreiten wollte, woraufhin ich erwiderte, dass sie gar nicht von der Mobilcom sei und ich auch gar keine Zeit habe und legte auf.

    Kurz darauf bekam ich einen weiteren Anruf, bei dem ich wiederholte, dass sie gar nicht von der Mobilcom sei, woraufhin ich ein Entsetzen vernahm-, aber fortfuhr, dass ich weder mit einer Aufzeichnung einverstanden sei, mich noch für irgendwelche Zusatzangebote interessiere, was vorerst hingenommen wurde, doch man hartnäckig blieb, aber ich künftig ignorierte und einige Zeit Ruhe zu haben schien.

    Vor Kurzem bekam ich jedoch wieder eine SMS, mit dem Hinweis eines erbetenen Rückrufs. Da diese schon ein paar Tage her war, reagierte ich auch nicht, zumal ich mir denken konnte, dass es sich dabei wieder um eine weitere „Masche“ handelte.

    Als ich die Rechnung vom 08.03,2018 bekam, stellte ich plötzlich fest, dass meine Rechnung um 10,- € gestiegen ist, woraufhin ich diese gleich einsah.

    Dort war folgendes aufgelistet:

    „Nutzung Sonderdienste Drittanbieter (brutto) 2 Sonderdienste Drittanbieter
    (SIF) iLove GmbH, Karl-Liebknecht-Straße 32,
    10178 Berlin, Tel.: 01806 555115 (€ 0,20/Anruf a.d.dt. Festnetz, bzw. max. € 0,60/Min. a.dt. Mobilfunknetzen),
    E-Mail: [email protected] Ihre Dienste: 2x Abo-Infodienste 9,9800 € 03.03.2018 – 03.03.2018 9,9800 €“

    Ich traute meinen Augen kaum. Dieser „Sonderdienst“ den ich angeblich in Anspruch genommen habe, war mit dem 03.03.2018 datiert, sodass ich mich an den Drittanbieter wandte-, um Stornierung bat und ihm mitteilte, dass ich künftig keine derartigen „Dienste“ wünsche, die ich noch nicht einmal abgeschlossen habe.

    Im Anschluss habe ich mich mit dem Kundenservice der Mobilcom kurzgeschlossen und mich daraufhin beschwert.
    Als mir wieder gesagt wurde, dass die Mobilcom damit nichts zu tun habe-, ihnen aber das Problem bekannt sei, da dies mittlerweile bei jeden Anbieter vorkommt, sagte ich, dass dies aber doch eine Unmöglichkeit sei, mir auf das Handeln eines Drittanbieters nicht wissend, plötzlich wie aus „heiterem Himmel“ 10,- extra abzubuchen zu lassen, ohne dass ich je eine Leistung in Anspruch genommen-, noch zugestimmt-, oder irgendeinen Vertrag abgeschlossen habe, was einfach so nicht gehe.

    Die Mobilcom lenkte ein und erklärte mir, dass ich bei dem Drittanbieter eine Rückbuchung verlangen solle, der in der Regel auch zugestimmt werden würde, was dann dem nächsten Monat gut geschrieben werden würde.
    Als ich erwiderte, dass ich dies bereits getan habe, hieß es, dass ich dieses ja dann schon erledigt habe und von seitens der Mobilcom eine „Drittanbietersperre“ verhängt wird, die auf Dauer gilt, insoweit der Vertrag nicht gekündigt oder gewechselt werde. Im letzteren Fall sollte ich immer bei Vertragsabschluss auf die „Drittanbietersperre“ bestehen, die dann verhängt wird und man dann derartige Dingen verschont bleibe.

    Ich bin gespannt ob dieser „Drittanbieter“ auf mein Schreiben hin, auch wirklich storniert. Andernfalls werde ich die Mobilcom persönlich aufsuchen und werde im schlimmsten Fall Strafanzeige wegen Betruges gegen den Drittanbieter stellen.

    Schließlich wäre es ähnlich, wenn ich zur Mobilcom gehe-, mir einen der Angestellten aussuche, dem ich dann in die Tasche greife und ihm 10,- € entwende.
    Nur mit dem Unterschied-, was auch schon dreist genug, immer noch harmloser wäre, als den Kunden hinterrücks ohne jegliches Wissen und Zutuns Geld von ihren Konten abbuchen zu lassen, wohl in der Hoffnung, dass dies mitunter sogar einige Zeit unentdeckt bleibt, eben, weil man dem Anbieter und dessen Rechnung vertraut, gerade wenn diese bisher soweit in Ordnung war-, gerade, wenn man mit einer Flatrate meist einen festen Monatsbetrag hat und auf derartige Machenschaften gar nicht vorbereitet ist.

    Antworten
  3. Moinsen Lüds,
    reicht dieser Satz aus, um die „DRITTANBIETERSPERRE“ aktivieren zu haben? Ich hab da 0 Ahnung von, mein persönliches Neuland und nervt total.

    „mit diesem Schreiben widerrufe ich die „Volle Werbeerlaubnis Telefonisch, E-Mail & Postalisch“.“

    Zudem habe ich gleich die beiden ein Monat Probe-Abos gekündigt, sowie auch gleich den Handyvertrag über 2 Jahre zum Ablauf.
    Über die 3 Kündigungen sowie dem Widerruf habe ich die schriftliche Bestätigung zugeschickt bekommen von mobilcom-Debitel.

    Antworten
    • Die Werbeerlaubnis hat mit der Drittanbietersperre nicht zu tun. Da sollte also zumindest noch ein Hinweis hinzugefügt werden, dass man die Drittanbietersperre einrichten will.

      Antworten
  4. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der richtet eine Drittanbieter Sperre u eine Kaufsperre ein.Drittanbieter sind Abo,s…es gibt nämlich auch 1x Käufe.ZB einen Film angeklickt und für einen Monat freischalten 18.99€ Wird als Kauf gewertet, nicht unter Drittanbieter

    Antworten
  5. Hallo, ich habe bei mobilcom im Kontaktformular die Drittanbietersperre beantragt. Habe per Brief die Bestätigung für die „Sperre mobiles Bezahlen“ bekommen. Im Text dazu steht u.a. „Die Abrechnung von Abos, Bahntickets oder der Kauf kostenpflichtiger Apps ist über die Mobilfunkrechnung nicht mehr möglich.
    Die Sperre verhindert nicht die Buchung von Leistungen Dritter.“
    Was sind die Leistungen Dritter und muss man sie auch noch extra sperren lassen?

    Antworten
    • Vodafone schreibt dazu in den FAQ:

      … Die Drittanbieter-Sperre betrifft nur Abos. Apps, Park-Tickets usw. können Sie weiterhin über Ihre Mobilfunk-Rechnung oder Ihr CallYa-Konto bezahlen. …

      Ein weitere Sperre ist an sich nicht notwendig.

      Antworten
  6. Moin.

    Hab einen neuen Vertrag ab 01.10.2018.
    Das hier gelesen grundsätzlich schon bekannt aber gestutzt habe ich bei

    „Eine Drittanbietersperre bringt da nichts. Man muss dann beim Kundenservice explicit die Sperrung der Debitel-Werbung verlangen.“

    Macht einem ja Angst 😉

    Drittanbietersperre habe ich sofort im Mobilcom Shop beantragt für alle ca. 5 Positionen.
    Im Internet findet man auch das mobilcom debitel Formular dafür.

    Der für mich unklare Punkt bezieht sich auf den Haken Werbeanrufe.
    Wenn man das angekreuzt hat kann man das im Shop oder auf der Website ändern.

    Nach Rücksprache im Shop hat man damit zugesagt das man anrufen werden kann und einem allen … verkauft werden kann.

    Also sich nichts verkaufen lassen und immer schön die Kontoauszüge prüfen weil von einem Konto Geld abziehen kann jeder.

    Danke für die Tipps

    MFG Diana

    Antworten
    • Hallo Diana,
      bei Mobilcom kannst du ganz einfach anrufen und sie schalten dir alles ab was mit der Option „Kauf“ oder Apofallen ectr zu tun hat. Darüber bekommst du auch eine Mail Bestätigung. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen , das klappt sehr gut. Nachteil, du kannst nicht mal mehr eine Parkuhr o.ä. bezahlen. Außer, du kaufst Dinge mit deiner eigenen PayPal bis hin zur Bankverbindung. Amazone und Ebay Käufe zB.
      Sexfilm Anbieter , in denen die meisten Fallen verborgen sind haben ebenso wenig Zugriff auf deine Handy-Abrechnung.

      Antworten
  7. Hallo Guten Tag,
    auf mein Handy Nummer sind irgendwie Drittanbieter sonderdienste aufgefallen obwohl ich das NICHT SELBER gewält habe, und jetzt zahle icg 19,96euro mehr !
    wie kann ich diese Tariffe auffallen lasen ?

    Antworten
    • Hallo Dayana, lass dein Tel gegen sämtliche KÄUFE zzgl Drittanbieter sperren. Damit kannst du nur noch Käufe über deine eigen eingegeben Daten tätigen , wie Bank oder PayPal .. Alles andere was über die Tel Abrechnung läuft ist damit gesperrt.

      Antworten
  8. Ich habe direkt nach Vertragsabschluss die Drittanbietersperre schriftlich bei md gefordert. Deren Mailantwort:

    Hallo Frau xy,
    gern habe ich für Sie das Zusatzprodukt „Sperrprodukt Mobiles Bezahlen“ zum x.y.2019 eingerichtet.
    Dienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Zusatzprodukt stehen Ihnen direkt ab diesem Datum zur Verfügung.
    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß mit Ihrem Smartphone!

    Ist das die gewünschte Drittanbietersperre, und Dienstleistungen die mir direkt ab diesem Datum zur Verfügung stehen … wozu, ich will doch eine Sperre?

    Muss da jeder Provider eigene Begrifflichkeiten in`s Spiel bringen?

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